Ankündigung folgender Termine:
Hegering Plettenberg
24.01.2025 Themenabend Afrika
Ort: Ochtendung Festsaal
Herscheider Str. 138/Plbg.
Einlass:18.30 Uhr; Beginn: 19.00 Uhr
02.04.2025 Revierinhabersitzung
Ort: Gaststätte Plettenberger
Wilhelmsstrasse/Plbg.
Beginn: 18.30 Uhr
12.04.2025 JHV HG Plettenberg
Ort: Ochtendung Festsaal
Herscheider Str. 138/Plbg.
Einlass: 18.00 Uhr; Beginn: 19.00 Uhr
Märkischer Kreis
2.04.2025 Jahreshauptversammlung
Ort: Kaisergarten
Hinterm Wall 15/Neuenrade
Einlasse: 18.00 Uhr; Beginn: 18.30 Uhr

Märkische Kreisjägerschaft
Jahreshauptversammlung Märkische Kreisjägerschaft
Freitag 28.04.2023 Jahreshauptversammlung – Beginn 18.30 Kaisergarten/Neuenrade
In diesem Jahr stehen neben wichtigen Vorstandsneuwahlen auch der Vortrag des LJV-Referenten Hr. Klar zum Thema Wildschadensregulierungen und Neuverpachtungen an. Für das leibliche Wohl der Jägerinnen und Jäger wird bestens gesorgt werden. Wir können wärmstens empfehlen, an dieser Veranstaltung unbedingt teilzunehmen.
Ankündigung
Jahreshauptversammlung Hegering Plettenberg
Freitag 21.04.2023 – Beginn 19 Uhr im Großen Festsaal des Haus Elsetal/Ochtendung, Herscheider Straße 138/Plettenberg. Die Trophäen können bereits zuvor ab 18 Uhr besichtigt werden.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Abstimmung über das Protokoll der JHV
4. Bericht des Hegeringleiter
5. Berichte der Obleute
(Öffentlichkeitsarbeit, Biotop/Naturschutz, Schießwesen, Hundewesen, Bläser und
jagdliches Brauchtum, Junge Jäger)
6. Kassenbericht
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Abstimmung über Entlastung des Vorstandes
9. Wahl eines neuen Kassenprüfers
10. Wahlen
11. Ehrungen
12. Datenschutz/Fotos/Geburtstagsliste
13. Trophäenschau
14. Verschiedenes
Das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung des Hegering Plettenberg von 2022 liegt vor der diesjährigen JHV im Festsaal Haus Elsetal/Ochtendung ab 18 Uhr zur öffentlichen Ansicht aus.
Anträge und Ergänzungen zur Tagesordnung der JHV des Hegering Plettenberg 2023 können bis einschließlich 07.04.2023 schriftlich an die untenstehende Adresse oder per Mail an: p.plassmann@hegering-plettenberg.de, eingereicht werden.
Ankündigung
Trophäenabgabe für JHV
Donnerstag 20.04.2023 – Alle Trophäen (Rehwild, Damhirsche, Keiler) des Jagdjahres 2022/2023 aus den Plettenberger Revieren sind bitte am Donnerstag, 20.04.2023, jeweils von den einzelnen Revieren gesammelt im Zeitraum von 9-17 Uhr im Festsaal Ochtendung zur Trophäenbewertung abzugeben. Verspätet eintreffende oder nicht vorliegende Trophäen können leider nicht bewertet werden.
Damwildring
Jahreshauptversammlung Damwildring
Donnerstag 13.04 Jahreshauptversammlung– Beginn 19 Uhr im Forsthaus Habbel Hühinghausen/Herscheid
Damwildring
Damwildzählung
Samstag 01.04.2023 Damwildzählung -Alle Reviere sind zur Damwildzählung vom Vorstand des Damwildhegering aufgerufen und melden Ihre Zählungen bitte unmittelbar an den dortigen Schriftführer Michael Kegelmann per Mail.
Ankündigung
Jägersilvester

Herzliche Einladung an alle Jägerinnen und Jäger, Mitglieder des Hegering Plettenberg und Gäste zum Jägersilvester in geselliger und feuchtfröhlicher Runde in der Kultkneipe Plettenberger (Wilhelmsstraße/Plettenberg).
Zusammen wollen wir einen lustigen Abend verleben und uns an das vergangene Jahr erinnern, und das Kommende gebührend Willkommen heißen. Feiern Sie mit uns!
Ankündigung
Revierinhabersitzung
Dienstag 28.03. Revierinhabersitzung
Veranstaltungsort: Kultkneipe ,,Plettenberger“, Wilhelmsstraße/Plettenberg 19 Uhr. Hierzu sind alle Revierinhaber und Pächter der Plettenberger Reviere herzlich eingeladen. Die Tagesordnung wird an die betreffenden Revierinhaber direkt versandt. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen und auf einen regen Meinungsaustausch
Damwildring
Damwildring bleibt weiter bestehen
Engagierte Jäger aus Plettenberg und Herscheid bilden neu gewählten Vorstand
Herscheid/Lüdenscheid/Plettenberg ,,Was lange währt, wird endlich gut“, treffender könnte ein Sprichwort im Bezug auf die bis jetzt verzwickte Situation der hiesigen Damwildhegegemeinschaft wohl nicht sein. Nach der außerplanmäßigen Hauptversammlung Anfang Dezember
können die Mitglieder endlich einen neuen Vorstand vorweisen und somit den Fortbestand des Vereins feiern.
Lange sah es nicht gut um die Vereinigung aus. Nicht nur Corona und der unerwartete Rücktritt des bisherigen Vorstandsvorsitzenden, sondern auch die dürftige Unterstützung der unteren Jagdbehörde durch personelle Wechsel und die daraus resultierenden Austritte von zahlreichen Revieren und Blockbeauftragten, trieben den Damwildring binnen der letzten beiden Jahre an den Rand der Existenz. Kaum einer wusste wie es weiter gehen sollte und der kommissarische Leiter, Norbert Freiburg (bisheriger stellvertretende Vorsitzende) hatte mit seinen verbliebenen Mitstreitern alle Mühen neue, engagierte Jäger zu finden, die die Ämter übernehmen wollten. So stand bis zu dieser Woche nicht fest, ob sich der Verein doch noch auflösen muss, oder der Fortbestand doch irgendwie ermöglicht werden kann.
Obwohl alle bisherigen Mitglieder ordnungsgemäß eingeladen wurden, war die Anzahl der Teilnehmer bei der Hauptversammlung recht dürftig. Doch davon ließen sich die Verantwortlichen nicht unterkriegen und stellten ihre Neuvorschläge vor, die mit großer Mehrheit durch das Plenum wie folgt gewählt wurden:
- 1. Vorsitzender: Andreas Kurras (Hegering Plettenberg)
- Stellv. Vorsitzender Eberhard Kaufmann (Hegering Herscheid)
- 1. Beisitzer: Ralf Althoff (Hegering Herscheid)
- 2. Beisitzer: Matthias Dunkel (Hegering Herscheid)
- 3. Beisitzer: Hartmut Tengler (Hegering Plettenberg)
Der erste Kassierer, Lothar Speier, der Schriftführer Michael Kegelmann, sowie die beiden Kassenprüfer bleiben regulär im Amt.
An dieser Stelle gratulieren wir dem neu gewählten Vorstand recht herzlich zu ihrer Wahl und vor allem zu ihrer Bereitschaft in schwierigen Zeiten, Engagement, Ehrgeiz und Mut aufgebracht zu haben, sich den kommenden, schwierigen Herausforderungen stellen zu wollen. Der Grundstein einer aktiven Hegegemeinschaft ist somit neuerlich gefestigt. Jedoch kommen diverse Aufgaben auf das Team zu, wie sich in einer angeregten Diskussion unter Punkt ,,Verschiedenes“ herauskristallisierte: Wie schafft man es ausgetretene Reviere wieder für den Wiedereintritt zurück zu gewinnen? Wie organisiert man künftig eine genauere Damwildzählung und einen daraus resultierenden, fairen und ausgewogenen Abschussplan? Diese und weitere wichtige Fragen werden den Vorstand in den kommenden Monaten intern viel beschäftigen, bis zur regulären Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2023 handfeste Lösungsvorschläge präsentiert werden sollen.

Wald und Wild muss selbstverständlich unser aller Ziel sein. Bild © Philip Plassmann
Meine persönliche Sichtweise als Hegeringleiter:
Das sich ein solch wichtiger Verein zum Wohle einer in Deutschland heimischen Wildart nicht auflöst, sondern um einen weiteren Fortbestand kämpft, ist ein gutes Zeichen.
Sicher ist aber schon jetzt, so wie es ist, kann es nicht bleiben. Viele Faktoren, Wildbestand, Forststrukturen, Käferrodungen, Bejagungsstrategien, etc. haben sich mittlerweile stark verändert. Auch wir Jäger müssen dies erkennen und anerkennen. Wir müssen uns hier ein Stück weit in unserem Handeln modernisieren und stärker mit den Waldbauern und den Landwirten gemeinsam an Lösungen arbeiten, vor allem in den Punkten: Bejagungskonzepte, Bestandsreduzierung, neue Bejagungsmöglichkeiten auf zukünftigen Aufforstungsflächen mit Unterstützung der Waldbauern und fairen Wildschadensregulierungen. Hierzu müssen sich beide Seiten auf offene Gespräche einlassen und Kompromisse gefunden werden zum gleichsamen Schutz von Wald und Wild.
Nicht zuletzt müssen vom neuen Vorstand des Damwildhegerings, auch die örtlichen Strukturen der Reviere aus den bisherigen Kerngebieten, als auch die der Randbezirke und den Revieren mit neuerlichen, teils intensiven Damwildbeständen, neu bewertet und in einem zukünftigen Bejagungskonzept mitberücksichtigt werden.
Nur in einer starken, aktiven und ehrlichen Gemeinschaft, mit im besten Falle wieder allen Revieren in denen das Damwild vorkommt und einer adäquaten Unterstützung der unteren Jagdbehörde, kann eine sichere Zukunft für den Gesamtbestand einer, an den aktuellen Lebensraum zahlenmäßig angepassten Damwildpopulation sicher gewährleistet werden. Das Damwild muss weiter in einer gesunden Größe existieren dürfen, in dieser gehegt aber auch im gesamten Jagdgebiet sinnvoll und nachhaltig bejagt werden können. Nur so lassen sich in Zusammenarbeit mit Jägern, Forst, Waldbesitzern und Landwirten gemeinsam die Spannungen bezüglich Wildschadens und Bejagung langfristig entschärfen und zukunftsweisend lösen. Nur eine objektive Sichtweise, ein Hand-in-Hand aller Beteiligten und eine ehrliche Kompromissbereitschaft eines Jeden, schafft ein sicheres Überleben des Damwildes, eine zukunftsfähige Aufforstung und somit eine friedliche Koexistenz von Wildtier und Mensch in unserem gemeinsamen Lebensraum ganz nach dem Credo: WILD UND WALD !!
Philip Plassmann
Märkische Kreisjägerschaft
Verbändegspräch mit Appell
Vor einigen Wochen fand ein Verbändegespräch mit Vertretern der Waldbauern, Bezirksgruppe MK, Forstwirtschaftlichen Vereinigung Mark-Ruhr, Märkische Kreisjägerschaft e.V. unter der Moderation der Unteren Jagdbehörde und Regional-Forstamt Märkisches Sauerland statt. Intensiv wurde die momentane Lage bzgl. der Wiederbewaldung nach Sturm, Überflutungen und Borkenkäferplage besprochen.
Der Wald im Märkischen Kreis befindet sich auf Grund der v.g Gründe in einer historischen Krise. Immense Freiflächen zieren die Landschaft. Die Wiederbewaldung dieser Flächen stellt eine Aufgabe dar, die niemand alleine bewältigen kann.
Aus diesem Grund trafen sich Vertretungen von Jagenden (Frau Watermann Vorsitzende Märkische Kreisjägerschaft), Waldbesitzenden (Frau Esser Vorsitzende Forstwirtschaftliche Vereinigung Mark-Ruhr und Herr Schulte Berge Waldbauernverband Bezirksgruppe MK) unter der Moderation von der Unteren Jagdbehörde (Herr Klein) und dem Regionalforstamt Märkisches Sauerland (Herr Hevendehl Forstamtsleiter) zu einer Krisensitzung.
Konsens dieses runden Tisches ist ein Appell an alle Jagende und Waldbesitzenden im Märkischen Kreis, die Wiederbewaldung gemeinsam anzugehen. Das Gesetzt des Örtlichen endet nicht bei der Pflanzung, sondern bildet einen unumgänglichen Austausch zwischen allen Beteiligten für eine erfolgreiche Wiederbewaldung.
Frau Watermann gehe davon aus, das Jäger und Waldbesitzende im MK sich ihrer Aufgabe bewusst sind und durch Gespräche unter den Beteiligten einen gemeinsamen Weg finden, der für alle tragbar ist. Anbei die folgende Erklärung:



Ankündigung
Traditioneller Fuchsansitz

Am 06.01 bis 08.01. 2023 findet die traditionelle revierübergreifende Fuchsjagd im HR Plettenberg passend zum Vollmond statt. Am Sonntag den 08.01. laden wir euch und eure Gäste herzlich zum gemeinsamen Streckelegen um 10 Uhr ins Köbbinghaus (Plettenberg/Köbbinghausen) ein. Im Anschluss warten ein gemeinsames, reichhaltiges Frühstückbuffet und das ein oder andere Kaltgetränk auf uns.
Für eine bessere Planung bitten wir um eine verbindliche, schriftliche Anmeldung zum Frühstück bis zum 15.12.2022 bei Philip Plassmann ( p.plassmann@hegering-plettenberg.de).
Es wäre schön, wenn die Anmeldungen von den jeweiligen Jagdpächtern für ihre Revierjäger gemeinsam erfolgen könnten. Ich bitte ebenfalls darum die Anmeldung ausschließlich per Mail an mich zu senden. Danke dafür.
Revierlose Jäger, die gerne mit jagen bzw. mit frühstücken möchten, melden sich bitte ebenfalls unter der gleichen E-Mail. Zudem findet an besagtem Sonntag der Jägerschlag aller Jungjäger und Jungmitglieder unseres Hegerings statt, um sie gebührend in unsere Reihen aufzunehmen.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen geselligen Vormittag.
Hegeringintern
Rückschau Informationsveranstaltung (Wildschäden und Neuverpachtung)
Die Kooperationsveranstaltung zusammen mit der Jägerschaft aus dem Ebbetal war ein voller Erfolg. Zunächst einmal möchten wir uns beim gesamten Vorstand des Hegering Herscheid für die Einladung bedanken. Sie hatten nicht nur mit dem Referenten, Gregor Klar vom LJV (Forstassessor; Referatsleiter für Naturschutz und Weiterbildung), sondern auch mit seinem brisanten Thema, Wildschäden im Zusammenhang mit Neuanpflanzungen und Neuverpachtung, die richtige Idee. Auch die enorme Teilnehmerzahl, sowohl aus den eigenen Reihen, als auch vor allem aus Plettenberg, zeugte von der enormen Wichtigkeit und Aktualität der Thematik.

Herr Klar offerierte über den Tellerrand eines Försters und Jägers heraus, gab wichtige Einblicke und Zusammenhänge über den Klimawandel bekannt, berichtete von der problematischen Arbeit im Bezug mit den Borkenkäferbeständen und den umfangreichen Aufforstungsbemühungen. Er zeigte die Problematiken mit Forst, Jägerschaft und Wildverbiss anschaulich auf und gab im Sinne seiner Funktion als LJV Forstassessors zahlreiche Einblicke und Tipps für einen zukünftigen Pachtvertrag mit den neusten und wichtigsten Klauseln bezüglich der umstrittenen Wildschadensregulierungen. In der anschließenden Diskussionsrunde konnten auch auf persönliche Fragen und Problematiken zu Pachtverträgen, Wildverbiss, Schutzmaßnahmen und Wildschadensregulierungen hinlänglich eingegangen werden. Sein wichtigstes Credo lautete: ,,Am runden Tisch auf Augenhöhe mit allen Beteiligten reden und gemeinsam Kompromisse finden“.
Es war somit eine sehr informative und hilfreiche Veranstaltung für uns alle, für die ich mich noch einmal im Namen aller herzlich bei den Organisatoren, als auch beim Referenten selbst, herzlich bedanken möchte.
Anbei hat uns Herr Klar die wichtigsten Themeninhalte mittels digitaler Handouts mit an die Hand gegeben die wir euch, wie versprochen, nicht vorenthalten wollen:
https://www.jagdverband.de/waldumbau-ist-generationenaufgabe
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Vortrag: M. Reinke – Bericht aus dem Alltag als Schweißhundeführer

Als anerkannter und häufig gefragter Schweißführer in und um Dortmund, wird uns Herr Reinke von seinem typischen Tagesablauf in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Schweißhundeführer ausführlich berichten können. Neben illustren Geschichten, ernstzunehmenden Gefahren und der ein oder anderen kritischen Situation, wird er uns auch ein paar Tipps und Tricks am Anschuss und bei der anschließenden Nachsuche mit auf den Weg geben können. Natürlich beantwortet er gerne auch diverse Fragen aus dem Plenum.
Für das leibliche Wohl wird Daniel Ochtendung mit seinem Team im Steakhaus Elsetal sorgen.
Um eine verbindliche Voranmeldung wird bitte bis zum 12.10.22 gebeten
bei Nadine Piontek (n. piontek@hegering-plettenberg.de ) oder
bei Philip Geske (p.geske@hegering-plettenberg.de)
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Ankündigung

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Jubilare vereinen 830 Jahre Jagderfahrung
Für das Jahr 2020 erhielt Oliver Thole das Bronze-Anzeichen des Landesjagdverbandes (LJV) NRW in Anerkennung seiner Verdienste; das Bronze-Abzeichen des Deutschen Jagdverbands (DJV) bekamen Andreas Kurras und Ralf Kruck verliehen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Horst-Peter Böttcher, Norbert Geistert und Helmut Kainer geehrt; für 40 Jahre Harald Gerecht, Friedrich-Wilhelm Gersonde, Ernst A. Gregory, Helmut Schönenberg, Hartmut Tengler, Dirk Thomee und Wolfgang Wnendt, für 50 Jahre Rüdiger Braun und für 60 Jahre Klaus Otto Feldmann.
Für das Jahr 2021 konnten Peter Frommann,Winfried Grau, Ralf Kruck, Jens Rittinghaus, Hendrik Schauerte, und Horst Schulte die Ehrung für 25 Jahre im Hegering entgegennehmen; für 40 Jahre im Verein wurde Friedrich-Wilhelm Schulz- Wiemann geehrt.
Für das Jahr 2022 erhielten Gundel Bank und Michael Strauß das LJV-Abzeichen in Bronze, Philip Plassmann das DJV Bronze- Abzeichen. Das Silber-Abzeichen des LJV erhielten für ihre Verdienste Volker Maintz und Friedrich Wilhelm Schulz- Wiemann. Gundel Bank, Alexander Knipp und Georg-Friedrich Schade wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt sowie ErnstW. Ossenberg für 40 Jahre und FriedrichWilhelm Güde für 60 Jahre im Hegering Plettenberg.







Impressionen der Jahreshauptversammlung 2022; © Bilder: Hegering Mitglieder
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Gemeinsame Fahrt des Hegering zum Jagdparcours und Schießkino
Unser Schießobmann Stefan Grote hat folgendes Arrangement für uns in die Wege geleitet:
Am Freitag 5. August 2022, ab 11 Uhr, könnten bis zu max. 40 Teilnehmer unseres Hegering und deren Gäste über mehrer Stunden sowohl auf dem jagdlichen Parcours, als auch im nahen Schießkino ihre Trefferkünste unter Beweis stellen. Die An-und Abreise wird zentral organisiert. Abfahrt 11 Uhr an der Plettenberger Schützenhalle. Ende variabel und je nach Stimmung. Alle Kosten (außer Munition im Schießkino) werden vom Hegering übernommen. Für das Leibliche Wohl wird gesorgt (es wird aber aufgrund der gelten Waffenhandhabebestimmung auf alkoholische Getränke verzichtet). Teilnahme und Warteliste nach Zeitpunkt der Anmeldung.
Mitzubringen sind: Flinte, Großkalibrige Büchse, entsprechende Munition, Gehörschutz, Jagdschein und WBK
Bei Interesse, weiteren Rückfragen und einer defintiven Anmeldung wendet euch bitte und ausschließlich an folgende Mailadresse:
s.grote@hegering-plettenberg.de
Wir freuen uns auf euch.
Ankündigung
Terminüberblick für die Jäger des Hegering Plettenberg
Revierinhabersitzung: Mittwoch, den 23. März 2022, um 18.00 Uhr; Haus Elsetal-Ochtendung (in der Gaststätte-nicht im Saal), Herscheider Str., 58840 Plettenberg
Märkische Kreisjägerschaft Jahreshauptversammlung: Freitag, den 29.04.2022 um 18.30 Uhr; Hotel Kaisergarten, Hinterm Wall 15, 58809 Neuenrade
Hegering Plettenberg JHV: Freitag, den 20. Mai 2022, um 19.00 Uhr; Haus Elsetal- Ochtendung (im Saal), Herscheider Str., 58840 Plettenberg
Alle Veranstaltungen finden unter den dann aktuell gültigen Corona-Regeln statt.
Unter der Rubrik Termine finden Sie alle weiteren wichtigen Informationen zu den oben genannten Veranstaltung, sowie die Tagesordnungen, Trophäenabgabezeitpunkte/-ort und die Bitte an alle Neupächter oder auswärtigen Pächter der Plettenberger Reviere sich bitte zeitnah beim Hegeringleiter H. Tengler ( h.tengler@hegering-plettenberg.de) zu melden zwecks einer Aktualisierung der Pächterlisten, sowie Angabe von Ihren Kontaktdaten. Herzlichen Dank
Ankündigung
Einladung
ins Köbbinghaus am 01. Mai 2022
Eröffnung der Jagdsaison am 01.Mai 2022
In diesem Jahr findet nach langer Pause nach dem Frühansitz zum ersten Mal im Köbbinghaus um 9.30 Uhr ein Hegeringfest mit gemeinsamen Streckelegen und Verblasen statt. Für das leibliche Wohl wird wie in den Vorjahren bestens gesorgt. Fassanstich 10.00 UhrJeder wird mit Essen und Trinken rundherum fürstlich verwöhnt.
Sämtliche Kosten hierfür übernimmt der Hegering.
Parkplätze sind reichlich vorhanden, die Kinder können den Spielplatz benutzen.
Gundel Bank wird uns an diesen Tag mit dem Bläsercorps musikalisch begleiten.
Es gelten die zu dem Zeitpunkt gültigen Corona-Regeln für öffentliche Veranstaltungen.
Um die Versorgung ordentlich zu planen, benötigen wir eine Zu- oder Absage per Mail an: h.tengler@schulte-tengler.de, oder telef. 02391- 818213 bis zum 11.April.
Der Vorstand freut sich über eine große Teilnahme.
Hartmut Tengler
Hegeringleiter
Hegeringintern
Erschwerte Bedingungen auch beim diesjährigen Fuchsansitz
Plettenberg Traditionell veranstaltete der Hegering Plettenberg auch in diesem Jahr zum Vollmondwochenende im Januar die Revierübergreifende Fuchsansitzjagd. Leider jedoch machte uns die Corona Pandemie erneut einen Strich durch die jagdliche Geselligkeit und ließ das brauchtumsgerechte Streckenlegen samt folgendem, gemeinsamen Frühstück am Sonntag nicht zu. Auch das nebelige Wetter am Freitag und Samstag vermieste den Jägerinnen und Jägern schon früh die Ansitze. Es lag zudem nur noch vereinzelt in den Höhenlagen Schnee und so blieb für die Nacht kaum Sicht auf Wald, Feld und Wild. Dementsprechend wenige Reviere nahmen, gezwungener Maßen durch die schlechten Bedingungen, an dem Event teil.
Trotzdem gab es in einigen Teilen der Plettenberger Wälder eifrige Waidmänner- und frauen die sich nicht unterkriegen ließen und eingemummt in dicken Ansitzsäcken der Kälte und dem Wetter trotzten. Zum Teil auch mit Erfolg. Die Hegeringstrecke belief sich auf sieben Füchse (alle aus einem Revier), zwei erlegten Rehen und einem Überläufer. Wir wünschen den glücklichen Schützen ein kräftiges Waidmannsheil und überreichen den virtuellen Bruch sehr gerne.
Der Zusammenhalt der Jägerschaft wurde, selbstverständlich unter strikter Einhaltung aller geltenden Coronamaßnahmen, durch die Einladung viele Jungjäger und revierlosen Kameraden, inklusive der Abhaltung kleinerer Schüsseltreiben in den jeweiligen Revieren, einmal mehr bewiesen. Viele Gespräche kamen auf, in denen man sich vergangener Veranstaltungen und Feiern aus unbeschwerteren Zeiten zurückbesinnte. Wir hoffen alle inständig, dass uns nicht nur die geliebte Jagd in gewohnter Art und Weise auch in Zukunft erhalten bleibt, sondern das die Pandemie schnellstmöglich ein endgültiges Ende findet, um die Geselligkeit und die gemeinschaftliche Freude wieder in gesunder Atmosphäre neu aufleben lassen zu können.






Wir wünschen allen Mitgliedern des Hegering und seinen Gästen eine gesunde und erholsame Schonzeit und hoffen auf bessere Jagdtage in 2022.
Ankündigung
Termin Revierübergreifende Fuchsansitzjagd Hegering Plettenberg

Liebe Mitglieder- Die revierübergreifende Fuchsansitzjagd des Herging Plettenberg ist nun für das Wochenende 14.-16.01.2022 terminiert.
!!! ACHTUNG!!!
Der Vorstand hat sich schweren Herzens dazu entschließen müssen die Veranstaltung (gesammeltes Streckelegen und gemeinsames Frühstück) im Köbbinghaus (16.01.2022) leider auch dieses Mal auf Grund der aktuell hohen Infektionszahlen und einer nicht kalkulierbaren Omikron-Ausbreitungsgefahr wieder absagen zu müssen. Es tut uns sehr leid, aber wir bitten hier zum Wohle unser aller Gesundheit für euer Verständnis.
Trotzdem bleibt der Termin der Revierübergreifenden Fuchsjagd für alle Reviere bestehen. Es darf also selbstverständlich im Ermessen jedes einzelnenen Revieres gejagt werden.
Wir würden uns, wie auch schon im letzten Jahr, über eine gesammelte Streckenmeldung jedes Revieres, sowie über Fotos von vergnügten Jägern, einer tollen Landschaft oder auch Wildtierbilder sehr freuen, um diese mit eurem Einverständnis dann auf unserer Homepage veröffentlichen zu können.
Wir wünschen euch allen kräftiges Waidmannsheil, ein paar schöne Ansitzstunden, reichen Anblick und vorallem Gesundheit für euch und eure Familien.
Teilnahmeaufruf ASP Monitoring Vetrinärmedizin
ASP-Monitoring im Märkischen Kreis
Veterinärmediziner Dr. Trappe bittet die Märkische Kreisjägerschaft um Mithilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
beiliegend übersende ich die aktuelle Lagekarte zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland z.K. Auch wenn sich das Seuchengeschehen hauptsächlich entlang von Oder und Neiße entfaltet, ist eine deutliche Ausbreitung nach Westen erkennbar. Deshalb bitte ich um Unterstützung beim ASP-Seuchen-Monitoring im Märkischen Kreis. Wir brauchen derzeit noch ca. 30 Blutproben ( zum Monitoring werden keine Organproben benötigt) vom Schwarzwild aus dem gesamten Kreisgebiet des Mäkischen Kreises. Probenröhrchen und Untersuchungsformulare sind in den Veterinärämtern in Lüdenscheid und Iserlohn erhältlich. Die Blutproben können gern zusammen mit den Trichinen-Proben abgegeben werden.

Ich bitte um Information der Jägerschaft und verbleibe mit freundlichen Grüßen, im Auftrag Dr. Trappe
Quelle: E-Mail Rundbrief- Dr. Trappe (Märkischer Kreis) vom 03.11.2021
Pressemitteilung – Landesjagdverband
Aktuelles vom Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen
04./05. November 2021
Schlechte Nachrichten von Fellwechsel
Dortmund, 04. November 2021 (LJV). Nachdem der LJV NRW die Fortführung der Sammelstellenleerung in NRW mit der Fellwechsel Vertrieb GmbH abgeklärt hatte und eine entsprechende Information der Fellwechsel Vertrieb GmbH im aktuellen RWJ angedruckt worden ist, hat uns leider kurzfristig die nachstehende E-Mail der Fellwechsel Vertrieb GmbH erreicht.
Der LJV NRW bedauert es ausdrücklich, dass dieser Entschluss der Fellwechsel Vertrieb GmbH nicht schon früher bekannt gegeben worden ist! Bitte geben Sie diese Information daher schnellstmöglich auch an die Sammelstellen in Ihren Kreisjägerschaften und Hegeringen weiter! Für die Sammelstellen und die Jägerinnen und Jäger in NRW heißt dies:
• Nehmen Sie entgegen der bisherigen Mitteilung keine erlegten Tiere an und stellen Sie die Arbeiten der Sammelstellen ein.
• Vereinbaren Sie mit der Fellwechsel Vertrieb GmbH keine weiteren Abholungen. Es ist aus Sicht des LJV NRW unklar, ob es diese überhaupt geben wird. Der LJV NRW wird für ggf. durchgeführte Leerungen keinerlei Kosten übernehmen.
Der LJV bedauert diese Entwicklung, hält es aber für unumgänglich, die folgende Information in dieser Weise schnellstmöglich an alle betroffenen Jägerinnen und Jäger in NRW weiterzuleiten:
„Liebe Jägerinnen, liebe Jäger
es tut uns aufrichtig Leid, dass wir Ihre Planungen für diese Saison, Ihren Enthusiasmus und Ihren guten Willen zur nachhaltigen Nutzung Ihrer Jagdstrecke so kurzfristig und entgegen aller Meldungen und Pressemitteilungen, bis zum 31.1021, über den Haufen werfen müssen.
Wir haben auf unserer Einnahmenseite keinerlei Bewegung. Der internationale Fellhandel ist auf uneingeschränkte Bewegungsfreiheit der Handel betreibenden Personen angewiesen. Denn der Handel mit Fellen ist sehr kostenintensiv und darum ist es für Käufer größerer Mengen absolut notwendig die Ware vor Kaufabschluss besichtigen zu können. Im Moment liegt der Schwerpunkt des Fellhandels in Fernasien. Es ist für potentielle Kunden aus diesen Regionen zu aufwändig zum Abschluss von Geschäften zu uns zu reisen. So dass diese Käufer lieber ihre Wildware in Russland, Kasachstan oder anderen asiatischen Ländern kaufen. Bis nach Deutschland kommt auf Grund der Entfernungen und insbesondere auf Grund der gegenwärtigen und wohl noch lange zukünftigen Reisebedingungen niemand.
Auf der Ausgabenseite haben wir mehrere Positionen in jeweils sechsstelliger Höhe. Diese Kosten sind insbesondere die Transporte (Fuhrpark + Mobilität), der Aufwand von Energie in Form von Elektrizität ( mehrere Gefriercontainer zur Lagerung der Körper und der Felle während und zwischen den Arbeitsabläufen + Spezialmaschinen zur Entfettung der Felle + Trocknungsanlagen zum Trocknen der Rohfelle). Nicht unerheblich sind außerdem die Kosten für die ordentliche Entsorgung der anfallenden Tierkörper. Dazu kommen natürlich noch Löhne und diverse Kosten für verschiedenen Kleinkram.
Wir müssen aktuell und akut feststellen, dass die Kosten insbesondere für Energie und Fuhrpark in diesem Jahr so sehr gestiegen sind, dass dadurch die Finanzierung der Betriebsabläufe gesprengt wurde. Für das kommende Jahr sind weitere Steigerungen der Energiekosten in unkalkulierbarer Höhe abzusehen. Da diese Kostensteigerungen nicht nur uns betreffen sondern auch alle anderen Unternehmen, werden auch diese gezwungen sein Ihre Preise für Leistungen erhöhen zu müssen. Das heißt für uns, dass die teuerste Entsorgung von Tierkörpern in der Welt noch teurer werden wird. Spediteure werden noch mehr fordern müssen, um unsere getrockneten Felle in die immer seltenerer werdenden Zurichtereien Europas bringen zu können. Ebenso für die Transporte der gegerbten Felle zurück zu uns. Natürlich werden über kurz oder lang die Lohnkosten diesem Trend folgen. Denn auch unsere Arbeitnehmer müssen den potenziell steigenden Kosten der Lebenshaltung irgendwann gerecht werden.
Kurz gesagt: Wir müssen die Reißleine ziehen.
Das sieht unprofessionell aus. Ist es aber nur auf den ersten Blick. Wir können uns nur den Rahmenbedingungen anpassen denen wir auf Gedeih und Verderb nun mal ausgeliefert sind. Wenn also jemand unprofessionell ist, dann sind das in erster Konsequenz die Verantwortlichen der Schaffung dieser Rahmenbedingungen. Für diesen Personenkreis der Verantwortlichen sind wiederum die Wähler dieses Landes verantwortlich.
Neben den höchsten Energiekosten der Welt haben wir noch das Thema der Abschaltung von leistungsfähigen Kraftwerken, das zum Jahreswechsel aktualisiert werden wird. Stellen Sie sich vor Sie haben 5 riesige Gefriercontainer voll mit gefrorenen Tierkörpern oder Fellen im Garten stehen und der Strom fällt für mehrere Tage aus, weil es das Kraftwerk, das Sie im letzten Jahr mit Strom versorgte, in diesem Jahr einfach nicht mehr gibt. Dann sind Ihnen auf jeden Fall die Entsorgungskosten für den verdorbenen Inhalt des Kladderadatsches sicher. Auf der Einnahmenseite haben Sie dann das Gleiche als wenn Sie keine Ware angenommen hätten. Also machen wir genau das.
Wir setzen in der Saison Herbst21/Winter22 die Annahme von Bälgen aus.
Sobald es marktechnisch nur den geringsten Ansatz für eine eventuell lohnende Perspektive unserer Unternehmung gibt, kommen wir auf Sie zu und wir machen genau dort weiter wo wir jetzt gezwungen sind aufzuhören.
Wir arbeiten an einem vernünftigen Weg in Zukunft Ihren Aufwand für Jagd und Lagerung der Bälge finanziell ausgleichen zu können. Dafür haben wir mehrere Ansätze, die noch nicht spruchreif sind und deren Erläuterung dieses ohnehin umfangreichen Schreibens unnötig strapaziert.
Die versprochene Prämierung ist nicht vergessen und wird ausgeführt sobald das möglich ist. Der Rahmen für eine solche Prämierung ist eine große Messe wie z.B die „Jagd und Hund“. Die Prämien sind natürlich Kooperationen mit anderen Unternehmen und machen für diese Unternehmen nur Sinn wenn eine Messe uneingeschränkt stattfindet. Doch niemand kann vorhersehen wann eine echte, freie Messe je wieder stattfindet. Darum liegt sogar der simpelste Arm unserer Aktivitäten gezwungenermaßen auf Eis.
Apropos Eis. Im Falle der immer häufiger passierenden – jedoch bisher medial weitgehend unterdrückten Meldungen über Stromausfälle – ist es auch für Sie derzeit persönlich sinnvoller KEINE Bälge in einer Gefriertruhe zu haben, die auf eine Abholung warten. Unsere Routenplanung zur bundesweiten Abholung war in der Vergangenheit schon sehr aufwändig. Eine Routenplanung auf Basis lokaler Stromausfälle können wir ebensowenig leisten wie für den Fall eines gesamtdeutschen Stromausfalls.
Die angenommen Auftragsarbeiten werden wie zugesagt ausgeführt. Über die Gründe für die Verzögerungen in diesem Sektor könnte ich einen weiteren mehrseitigen Text schreiben. Kurz und knapp: Wird erledigt! Wann endlich? So schnell es geht!
Wir lassen niemanden von Ihnen im Stich. Wenn Sie trotz allem oder weil Sie zu spät von dieser Information erfahren, das eine oder anderer Tierchen in der Truhe haben, holen wir das nach Anmeldung und Absprache ab. Uns liegt es ernsthaft an einer prosperierenden Zukunft mit Ihnen.
Viele Grüße und die besten Wünsche, Ihr Christoph Schriever und Peter Truch Fellwechsel Vertrieb GmbH“
Schlechte Nachrichten von Fellwechsel; unsere gestrige Meldung hierzu
Dortmund, 05. November 2021 (LJV). Auf mehrfache Nachfrage stellen wir bezugnehmend auf unsere gestrige Meldung in Sachen Fellwechsel folgendes klar und bitten dies zu kommunizieren:
- Der LJV NRW stellt hiermit nochmals klar, dass sich die auf diesem Wege weitergeleitete Information der Fellwechsel Vertrieb GmbH ausschließlich auf die Leerung von Sammelstellen in NRW bezieht. Sie gilt ausdrücklich nicht für andere Bundesländer und die Absprachen anderer Landesjagdverbände mit der Fellwechsel Vertrieb GmbH.
- Die Fellwechsel Vertrieb GmbH mit Sitz in Schleswig-Holstein hat nichts mit der Fellwechsel GmbH in Baden-Württemberg zu tun. Die dortige Fellwechsel GmbH des LJV Baden-Württemberg e. V. führt ihre Arbeit unverändert fort.
- Ebenfalls sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir hier lediglich die Informationen weitergeben haben, die wir von der Fellwechsel Vertrieb GmbH mit der Bitte um Weiterleitung an die Jägerinnen und Jäger in NRW erhalten haben. Von Spekulationen in der Nachricht wie zur etwaigen Energieproblematik in Deutschland und angeblich gesteuerten Medien distanziert sich der LJV NRW ausdrücklich. Dies ist keinesfalls Meinung des Verbandes. Die von den Geschäftsführern der Fellwechsel Vertrieb GmbH geäußerten Mutmaßungen und Verschwörungstheorien kann der LJV NRW weder nachvollziehen noch teilen.
Quelle: Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V.- E-Mail-Rundbrief an die Hegeringe
Pressemitteilung – Deutscher Jagdverband
Bundesregierung bestätigt Einzeljagd trotz Ausgangssperren
April 2021 (DJV) Berlin
Verunsicherungen mit einem Rundschreiben an die Behörden beendet. Auch Nachsuche und Kitzrettung sind zulässig.
In einem Rundschreiben an die obersten Jagdbehörden der Bundesländer hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (in Abstimmung mit dem Innen- und dem Gesundheitsministerium) bestätigt, dass die Einzeljagd auf Schalenwild auch dort zulässig ist, wo eine nächtliche Ausgangssperre nach dem Infektionsschutzgesetz besteht.
Die Bundesministerien machen sich damit die Auffassung zu eigen, die bereits im Gesetzgebungsverfahren zahlreiche Abgeordnete vertreten hatten: „Angesichts der grundlegenden Bedeutung der Jagd für die Prävention und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest sowie den Schutz der land- und forstwirtschaftlichen Kulturen und des Gemüse- und Weinbaus vor Wildschäden auf den Flächen der land- und forstwirtschaftlichen Eigentümer stellt die Ansitz- oder Pirschjagd auf Schalenwild in der Zeit der Ausgangssperre einen gewichtigen und unabweisbaren Zweck dar.“
Damit ist nunmehr klar, dass die Jagd – insbesondere auf Schwarzwild, aber auch auf anderes Schalenwild – auch dann möglich ist, wenn eine nächtliche Ausgangssperre aufgrund des kürzlich geänderten Infektionsschutzgesetzes gilt. Bereits im Gesetzgebungsverfahren hatte sich der Deutsche Jagdverband (DJV) für eine entsprechende Regelung eingesetzt. Im Gesetzgebungsverfahren wurde die Auffassung des Gesetzgebers zur Jagd deutlich – nämlich, dass die Jagd auf Schalenwild in der Regel unter die generelle Ausnahmeklausel in § 28b des Infektionsschutzgesetzes fällt. Dennoch gab es im Anschluss bei vielen Jägerinnen und Jägern Unsicherheit, was nun erlaubt ist. Auch bei vielen Jagdbehörden war das der Fall. Diese Unsicherheiten sind nun mit der Klarstellung der Ministerien ausgeräumt.
Der DJV weist in diesem Kontext darauf hin, dass im Zusammenhang mit der Jagd auch weitere Ausnahmen gelten: Das Gesetz sieht nämlich (ausdrücklich) vor, dass eine Ausnahme auch für die Versorgung von Tieren gilt. Dazu zählen auch die Nachsuche, etwa nach einem Verkehrsunfall, oder die Kitzrettung vor der Mahd – beides ist schon aus Tierschutzgründen erforderlich.
Quelle: https://www.jagdverband.de/bundesregierung-bestaetigt-einzeljagd-trotz-ausgangssperren
Hegeringintern
Traditioneller Fuchsansitz 2021
Ansitz ja, Geselligkeit nein – dank Corona
,,Alles anders als es sonst sein könnte“. Wem geht es seit knapp einem Jahr nicht so. In diesem Jahr mussten die Hegeringmitglieder leider auf ein geselliges Miteinander beim traditionellen Fuchsansitz Ende Januar verzichten. Die aktuelle Coronalage ließ es leider nicht anders zu. Trotzdem rief der Vorstand auf, die Ansitzjagd auf Sau, Fuchs und Co. revierübergreifend am letzten Januarwochenende, wenn auch jeder für sich allein auf dem Hochstand, abzuhalten.
Die Beteiligung fast aller Reviere war, wie die letzten Jahre auch, sehr gut. Einige Pächter luden zu dieser Möglichkeit auch wieder Jungjäger und revierlose Kameraden ein. Unter strenger Einbehaltung aller Coronauflagen, saßen die Jägerinnen und Jäger getrennt über das gesamte Wochenende an. War der Freitag wettertechnisch noch von Nebel und Regen geprägt, zeigte sich der Samstag mit einer dünnen Schneedecke von seiner besseren Seite. Insgesamt gelang es zwei Wildschweine, sieben Füchse und gar einen Waschbären zu erlegen. Letztere Wildart breitet sich zunehmend in Plettenberg aus.
Mit einem, wie er selbst sagt, einmaligem Jagderlebnis, welches er so auch noch nie hatte, konnte Hegeringmitglied Tim Niggemann aufwarten. Auf dem Nachtansitz kam ihm ein größeres Wildschwein, welches er sauber strecken konnte. Binnen Minuten erschien auf dem selben Wechsel erneut ein passender Schwarzkittel, der den ersten Schuss vermutlich durch den nahen, sehr lauten Bach, nicht vernommen hatte. Auch diesen bannte er erfolgreich an seinen Platz. Somit ist ihm mit dieser erfreulichen Doublette zugleich die Jagdkönigswürde beschieden. Zudem konnte ein weiterer Jäger gleich drei Rotröcke sauber erlegen, was ebenfalls nicht allzu häufig vor kommt. Wildschweine und Füchse müssen heutzutage scharf bejagt werden, aufgrund der sich bei diesen Wildarten schnell ausbreitenden Krankheiten wie bspw. die Afrikanische Schweinepest oder die Fuchsräude. Wir gratulieren unserem neuen Jagdkönig und allen Erlegern mit einem kräftigen Waidmannsheil.




Leider musste auf das gemeinsame Streckelegen und das illustre Hegeringfrühstück am Sonntagmorgen aufgrund der derzeit herrschenden Pandemiebestimmungen verzichtet werden. Wir hoffen aber inständig dies baldigst nachholen zu können und wünschen bis dahin allen Jägerinnen und Jägern allzeit guten Anblick, viel Waidmannsheil und bleibt alle gesund und munter.
Ankündigung
Revierübergreifende Ansitzjagd auf Schwarzwild und Fuchs
Tradition muss Tradition bleiben
Liebe Waidkameradinnen und Waidkameraden,
wie in den Vorjahren ist für die Vollmondphase auch in diesem Januar 2021 eine revierübergreifende Ansitzjagd auf Fuchs und Schwarzwild geplant.
Demnach soll am Freitag, den 29. Januar und am Samstag, den 30. Januar 2021
der gemeinsame Abend-/Nacht- bzw. Frühansitz stattfinden.
Das anschließende, gemeinsame Streckenlegen und Frühstücken findet wegen der anhaltenden Corona-Pandemie in diesem Jahr leider nicht statt.
Wir sollten aber wie auch in der Vergangenheit schon praktiziert, unsern revierlosen Jägern die Möglichkeit bieten, auch einmal anzusitzen.
Es wäre schön, wenn sich alle Reviere beteiligen würden, um viele Hochsitze an diesen Tagen zu besetzten.
Ich bitte darum, mir die Strecke mit Fotos per Mail mitzuteilen. Gerne dürfen auch ein paar Fotos von den idyllischen Ansitzen geschickt werden.
Wir werden dann eine Collage erstellen, damit wir unsere Bemühungen zur Reduzierung der Schwarzwildbestände sowie der Fuchsbesätze auch öffentlichkeitswirksam über die Presse darstellen können.
Bis dahin wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahr und bleibt gesund!
Ihr Hegeringleiter, Hartmut Tengler.
Frohe und besinnliche Weihnachten

Der Vorstand des Hegering Plettenberg wünscht all seinen Mitgliedern und Mitjägern, samt ihren Familien, frohe und besinnliche Weihnachten. Wir hoffen, dass Sie alle, trotz Corona, im kleinen Kreise ein paar gemütliche Stunden, losgelöst von den derzeit herrschenden Pandemiesorgen, verbringen können. Bleiben Sie gesund und munter und kommen Sie gut ins neue Jahr 2021. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin guten Anblick und ein kräftiges Waidmannsheil. Frohe Weihachten!
Jäger in der Öffentlichkeit
Vierter Jagdbericht im Komplettmagazin
Exklusive Berichterstattung der Jägerschaft des Hegering Plettenberg in 2020

Plettenberg und Umgebung. Mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass der Hegering Plettenberg in Zusammenarbeit mit dem heimischen Komplett Magazin eine exlusive Berichterstattung in allen Ausgaben im Jahr 2020 ausgearbeitet hat. Ziel ist es im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit allen Naturbegeisterten und nicht jagenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern unsere Jagdleidenschaft in Wort und Bild näher zu bringen. Hierbei ist seit 04.12.2020 die vierte Ausgabe erschienen.
Was passiert eigentlich mit dem Wild nach seiner Erlegung und wie und wo wird es zerlegt? Werden Kühlketten eingehalten und die Hygiene beachtet? Wo bekomme ich Wildfleisch her und was mache ich bspw. daraus? Fragen wie diese, werden im aktuellen Bericht anschaulich erklärt.
All das und vieles mehr, erfahren Sie ausführlich im aktuellen Bericht des kostenlosen Komplett Magazins. Möchten Sie über das Jagdhundewesen mehr erfahren, oder mit Ihrem jagdlich geführten Vierbeiner am regelmäßigen Hundetreffen teilnehmen? Dann kontaktieren Sie gerne den Jäger Ihres Vertrauens oder melden sich beim heimischen Metzger. Weitere Infos sonst auch unter: Homepage->Kontakt/Vorstand. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Tatsächlich ist dieser Bericht sogleich auch das Ende der Jagdreihe 2020. Wir möchten ganz herzlich beim Team des Komplettmagzines, Bernhard Schlütter für Interview und Text, sowie Martin Büdenbender für die Fotoshootings, Danke sagen. Die Kooperation hat uns allen viel Spaß bereitet. Des Weiteren gebührt unser Dank allen Jägerinnen und Jägern, samt ihren vierbeinigen Helfern, die uns durch ihre Teilnahme an dem Projekt maßgeblich unterstützt haben.
Quelle und Foto: Süderländer Tageblatt, eB
Jäger in der Öffentlichkeit
Dritter Jagdbericht im Komplettmagazin
Exklusive Berichterstattung der Jägerschaft des Hegering Plettenberg in 2020

Plettenberg und Umgebung. Mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass der Hegering Plettenberg in Zusammenarbeit mit dem heimischen Komplett Magazin eine exlusive Berichterstattung in allen Ausgaben im Jahr 2020 ausgearbeitet hat. Ziel ist es im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit allen Naturbegeisterten und nicht jagenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern unsere Jagdleidenschaft in Wort und Bild näher zu bringen. Hierbei ist seit 14.10.2020 die dritte Ausgabe erschienen.
Dieses Mal wurden die Hegeringmitglieder Olli und Kay interviewt, die aus ihrer Sicht die jagdliche Arbeit mit dem Hund erklären und anschaulich vorführen. ,, Jagen ohne Hund ist Schund“ – so lautet ihre Devise. Doch warum braucht man eigentlich einen Hund auf der Jagd? Welche Arbeiten muss ein Gebrauchshund können und wie bildet man ihn dafür aus?
All das und vieles mehr, erfahren Sie ausführlich im aktuellen Bericht des kostenlosen Komplett Magazins. Möchten Sie über das Jagdhundewesen mehr erfahren, oder mit Ihrem jagdlich geführten Vierbeiner am regelmäßigen Hundetreffen teilnehmen? Dann kontaktieren Sie gerne unseren Obmann für Hundewesen: Oliver Thole-> Homepage->Kontakt/Vorstand. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Hegeringintern
Im besten Falle 50 Ringe
Traditionelles Jahresnadelschießen ein voller Erfolg
Anfang September fand das tradiotiellen Jahresnadelschießen des Hegering Plettenberg auf dem Schießstand in Spielwigge statt. Unter der Leitung des Obmanns fürs Schießwesen, Stefan Grote, stand das Event ganz im Sinne des allgemeinen Schießtrainings, vorallem aber auch um den Schießnachweiß (zwingend nötig für die Teilnahme an Gesellschaftsjagden) zu absolvieren. Natürlich durfte ein Hegeringinterner Wettstreit nicht fehlen, wer denn so gut schoss, um die begehrte Jahresnadel zu erlangen.

Neben dem Flintenschießen…

,, Es war eine sehr gelunge Veranstaltung“, resümierte Grote, denn er durfte neben 21 Hegeringmitgliedern auch einige Gäste begrüßen. Trotz der üblichen Coronaschutzmaßnahmen, kam das Gesellige im Anschluss ebenfalls nicht zu kurz. Nebst Kaffee und Kuchen, konnten sich die Teilnehmer auch an herzhaften Köstlichkeiten und Kaltgetränken erfreuen.
Ankündigung
Der Jungjägerkurs 2020 findet statt

Jägerporträit
Jagdschriftsteller Heiko von Prittwitz und Gaffron
Ein waidgerechter Jäger, der die Plettenberger Wälder schätzt und liebt

Heiko von Prittwitz und Gaffron – geboren 1957 in Namibia, seit Kindesbeinen der Jagd und Fischerei verbunden, seit 1991 Jäger und Heger. Der studierte Diplom-Holzwirt und langjährige Kapitän von Mega-Yachten geht dem Waidwerk in seiner norddeutschen Heimat, aber auch anderenorts, bspw. in den Wäldern und Feldern Plettenbergs, nach. Immer wieder folgt er dem Reiz der Bergjagd in die Alpen und dem Ruf der Raubwildjagd im Sauerland. Durch regelmäßige Beiträge in Jagdmagazinen und seine Bücher, erschienen in den Verlagen J. Neumann-Neudamm und Franckh-Kosmos, hat er sich als Verfasser erzählender Jagdliteratur einen geachteten Namen erworben.
Anspruchsvoll und herzerfrischend schreibt er seine jagdlichen Erzählungen. Aus seiner oft spitzen Feder fließen dabei Anekdoten, Abenteuer und ungewöhnlich Jagderlebnisse, wie sie nur das wahre Leben und die Jagd geschehen lassen können. Dabei zeichnen sie sich durch eine außergewöhnliche bildhafte Sprache und einen feinen Sinn für Wortwitz aus. Elegant und mit einem hintergründig norddeutschen Humor gewürzt, sind seine Bücher eine Empfehlung für all jene, die sich gerne auch die Pausen des täglichen Lebens mit einer abgeschlossenen nicht zu langen Erzählungen veredeln möchten.
Ein leidenschaftlicher und feinfühliger Jäger lässt den Leser teilhaben an Ansitz und Pirsch und schildert jagdliche Begebenheiten, deren Reiz man sich nicht zu entziehen mag.



Besonders lohnenswert sind seine Plettenberger Geschichten. Sie handeln von spannenden Ansitzen, kuriosen Pirschen und humorvollen Anekdoten bei dem Sie, als Plettenberger Jägerinnen und Jäger, sicher den einen oder anderen, heimatlichen Stadtteil, die beschriebenen Wälder und Kanzeln oder gar die genannten Protagonisten selbst kennen. Mit ein wenig Glück treffen sie den sympathischen Waidmann auch selbst auf der einen oder anderen Jagd persönlich.
Neugierig geworden? Seine bisher erschienenen Bücher sind im Handel und bei den jeweiligen Verlagen erhältlich.
- Im hohen Berg und tiefen Tal- ISBN: 978-3-440-16040-4
- Tage und Nächte im Revier- ISBN: 978-3-7888-1415-1
- In Feldern und Wäldern- ISBN: 978-3-440-14217-2
Jäger in der Öffentlichkeit
Zweiter Jagdbericht im Komplettmagazin
Exklusive Berichterstattung der Jägerschaft des Hegering Plettenberg in 2020

Plettenberg und Umgebung. Mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass der Hegering Plettenberg in Zusammenarbeit mit dem heimischen Komplett Magazin eine exlusive Berichterstattung in allen Ausgaben im Jahr 2020 ausgearbeitet hat. Ziel ist es im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit allen Naturbegeisterten und nicht jagenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern unsere Jagdleidenschaft in Wort und Bild näher zu bringen. Hierbei ist seit 01.07.2020 die zweite Ausgabe erschienen.
Dieses Mal wurden Jenny und Gundel interviewt, die aus ihrer Sicht das jagdliche Brauchtum, insbesondere das Jagdhornblasen, sowie die Jungjägerausbildung vorstellen. Warum begeistert sie das Instrument Jagdhorn? Was macht das Jagdhornblasen aus und welche traditionellen Signale gibt es zu welchem Anlass? – Was sind die jagdlichen Themen in der Jägerausbildung und wo kann ich mich anmelden?
All das erfahren Sie ausführlich im aktuellen Bericht des kostenlosen Komplett Magazins und hier bei uns auf der Homepage (-> Bläsercorps/Kontakt; -> Jungjäger/Jungjägerkurs/Kontakt). Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und stehen Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Jäger in der Öffentlichkeit
Jagdserie im heimischen Komplett Magazin
Exklusive Berichterstattung der Jägerschaft des Hegering Plettenberg in 2020

Plettenberg und Umgebung. Mit großer Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass der Hegering Plettenberg in Zusammenarbeit mit dem heimischen Komplett Magazin eine exlusive Berichterstattung in allen Ausgaben im Jahr 2020 ausgearbeitet hat. Ziel ist es im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit allen Naturbegeisterten und nicht jagenden Mitbürgerinnen und Mitbürgern unsere Jagdleidenschaft in Wort und Bild näher zu bringen. Hierbei ist seit letztem Donnerstag (02.04.2020) die erste Ausgabe erschienen.
,, Ihr Jäger schießt doch alles vor den Kopf was im Wald herumläuft!“ Wahrheit oder doch nur Vorurteil? Um diese Frage für die Öffentlichkeit ein für alle Male zu klären, möchten wir unsere Jagd und seine Bedeutung exklusiv vorstellen und Verständnis für unsere wichtigen Hegemaßnahmen wecken.
Im ersten Bericht geht es daher um die Grundlagen der Jagd. Es ist notwendig auf die Hege und Pflege, sowie auf die Biotoppflege und Lebensraumerhaltung aufmerksam zu machen, die mindestens genau so wichtig sind, wie auch die Selektion mit der Büchse. Ein Augenmerk liegt besonders auf der Sinnhaftigkeit und Notwenigkeit des Abschusses ausgewählter Stücke, sowie deren vollständige Verwertung zu hochwertigem Bio-Fleisch.
Ausblick: In den nächsten Ausgaben, welche im Sommer, Herbst und Winter 2020 erscheinen werden, möchten wir gerne in Kooperation mit den Jägerinnen und Jägern vor Ort die Themen: heimische Tierwelt, Jungjäger, Brauchtum, Drückjagden, Hundewesen, Nachsuche mit einem professionellen Schweißhundeteam, Forst und Wildfleischverwertung intensiviert vorstellen.
Das kostenlose Komplettmagazin ist ein regionales Magazin für die heimische Region zwischen Verse und Sorpe. Es behandelt unterschiedliche Themenpunkte, bspw. angefangen von Gastronmie über Bauwesen, von sozialen Projekten, bis hin zur Vorstellung diverser Vereine und Organisationen im regionalen Raum. Sie finden das Magazin in jedem Kiosk, sowie in zahlreichen Ausgabepunkte im Einzelhandel oder online unter www.Komplett-Magazin.de

Neugierig geworden? Dann nichts wie los und holen Sie sich die erste Ausgabe unserer Berichterstattung. Das Team des Komplett Magazins und wir vom Hegering Plettenberg, wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Alle Termine des Hegering Plettenberg wegen Corona bis auf Weiteres abgesagt (Anfang März 2020)
Auf Grund der Corona-Pandemie wird die JHV 2020, die Revierinhabersitzung und das Jahresnadelschießen des Hegering Plettenberg, sowie alle weiteren Veranstaltungen des Hegering Plettenberg mit sofortiger Wirkung abgesagt! Ersatztermine werden erst nach Anweisungen der Gesundheitsministerien getroffen und dann zeitnah bekannt gegeben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Der Vorstand wünscht Ihnen allen weiterhin beste Gesundheit und für das neue Jagdjahr allzeit guten Anblick und ein kräftiges Waidmannsheil.
Jäger in der Öffentlichkeit
Die Rollende Waldschule auf der Plewo
Großer Andrang beim traditionellen Hegeringsstand am Plettenberger Stadtfest
Auch in diesem Jahr beteiligte sich unser Hegering wieder mit der Rollenden Waldschule am Plettenberger Stadtfest. Die gesamte Aktion war für uns Jäger wieder ein enormer Erfolg und hat nicht zu letzt deshalb für alle Beteiligten viel Spaß mit sich gebracht. Trotz des teils schlechten Wetters, war grade die Waldschule durchweg stark frequentiert und Jung bis Alt konnte begrüßt werden. Dieser öffentlichkeitswirksame Stand ist für uns bereits zur langjährigen Tradition geworden. Bei unseren engagierten und fachkundigen Jägerinnen und Jägern, konnten sich die Plettenberger Bürger, von Freitag bis Sonntag, genauer über die heimischen Wildarten informieren, auf ,,Streichelexkursion„ gehen oder aber erfahren, was der Waidmann im Revier alles für ehrenamtliche und nachhaltige Aufgaben tagtäglich erledigt.

Vor allem für die Kinder waren die zahlreichen, ausgestopften Präperate, hier vorallem das neu angschaffte Kitz oder aber den Igel zu nennen, von großem Interesse. Die anfängliche Scheu so manchen Kindes, wich schnell der übersprudelnden Wissbegierde, sobald sie das erste Mal den Fuchsbalg anfassen durften. Doch auch die Erwachsenen waren stetig neugierig. Von Bedeutung für sie, waren der ,, Automarder„, der auf dem Dachboden aktive Siebenschläfer, oder aber die Neozonen, wie bspw. der Waschbär. In diesem Jahr interessierten jedoch besonders die aktuellen Themen aus Natur und Wildbiologie: Die Afrikanische Schweinepest, die Rückkehr des Wolfes und der schwere Borkenkäferbefall. Hier konnten wir in vertieften Gesprächen genauer informieren und Auklärungsarbeit leisten, was für die Bürger einen besonderen Stellenwert hatte. Somit fielen die Rückmeldungen auf unseren Stand durchweg positiv aus, grade auch weil die Kinder vor Begeisterung gar nicht mehr von ihren Eltern vom Stand los zu reißen waren.

Ein besonderes Schmankerl konnte zudem unser Bläsercorps zum Besten geben. Am Sonntag Nachmittag bereicherten sie unseren Stand und gaben ein längeres Ständchen mit diversen Jagdsignalen. Sauber vorgetragen, war es ein musikalisches Highlight, welches viele Mitbürger anlockte und lange applaudieren ließen.
Eine tolle Aktion mit großem Wert für die Jägerschaft, die nicht nur zur Information über die heimische Flora und Fauna dient, sondern auch einen Bürgernahen Wert besitzt. Wir Jäger konnten über unsere Naturverbundenheit, den aktiven Naturschutz und über weitere wichtige Aufgaben zum Wohle der Wildtiere, Rede und Antwort stehen. Das dies Ziel führend ist, zeigten uns die durchweg verständnissvollen Bürgerinnen und Bürger, die die Jagd nun mit teils anderen Augen betrachten und auch für sinnvoll erachten. Ein Erfolg für uns! Wir danken allen fleißigen Helferinnen und Helfern, danken den interessierten Kindern und Erwachsenen und kommen im nächsten Jahr gerne wieder.

Hegeringintern
Sommer, Sonne, Hegeringsfest
Ein fröhliches Fest für uns alle

Auch in diesem Jahr konnten sich die heimischen Jägerinnen und Jäger über ein gelungenes Sommerfest unseres Hegerings freuen. Zahlreiche Mitglieder, aber auch Jagdgäste, sowie zum ersten Mal auch interessierte Nichtjäger, konnten vom Hegeringsleiter Hartmut Tengler begrüßt werden. Musikalisch wurde das Fest von unserem mitgliederstarken Bläsercorps begleitet. Neben den bekannten jagdlichen Signalen, hatten die Bläser auch einige neue Stücke vorbereitet.
Die hervorragende Bewirtung im stark frequentierten Bierwagen wurde von den neuen Pächtern des Bremcker Bürgerhauses, zusammen mit ihrem engagierten Team, übernommen. Sie sorgten bei den heißen Temperaturen für kühle Getränke und süße Speisen. Axel Böhner kochte, mit tatkräftiger Unterstützung in seinem Food Truck (Axel`s Wild Grill) kulinarische Highlights. Über Wildschweinwürstchen bis hin zu Pulled Pork Fries, zeigte er nicht nur sein gastronomisches Können, sondern machte auch deutlich, wie vielfältig gesundes Wildfleisch zubereitet werden kann. Wir danken euch allen für eure perfekte Bewirtung.

Rundum glücklich und bei ausgelassener Stimmung, feierte die Jägerschaar bis in den Abend hinein. Allerhand jagdliche Gespräche wurden geführt- von den neusten Erlegungen, spannenden Ansitzen und dem ein oder anderem Dönekes, war alles dabei. Dieses Fest zeigte einmal mehr, wie wichtig den Mitglieder die jagdliche Geselligkeit ist. Wir hoffen in Zukunft auch weiterhin diese Traditionsveranstaltung fortführen zu können, mit noch mehr Mitgliedern, Gästen und Highlights. Einen besonderer Augenblick erfuhr zudem noch eine frischgebackene Jungjägerin, denn sie wurde vom Hegeringsleiter offiziell mit dem traditionellen Jägerschlag als Neumitglied aufgenommen. Wir wünsche ihr viel Waidmannsheil.
Landesjagdverband
Tierische Enttäuschung auf der Urlaubsfahrt
Die Schattenseite des Sommers
Jahr für Jahr werden Tausende von Haustieren zur Urlaubszeit ausgesetzt – ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, der größte Vertrauensbruch gegenüber einem Tier und zugleich eine Belastung für unsere Natur.
Hartmut Tengler, Vorsitzender des Hegering Plettenberg, erklärt: „Leidtragende sind nicht nur vor allem die ausgesetzten Hunde, Katzen und Co., sondern sekundär auch unsere heimischen Wildtiere.“ Er fordert zu verantwortungsbewusstem Handeln auf. Den ausgesetzten Hunden und Katzen bleibe ja gar nichts anderes übrig, als sich aus der Natur zu ernähren, indem sie wildern.

Mit dem Plakat für den Monat August weisen der Landesjagdverband NRW und die Kreisjägerschaft auf Alternativen hin. Nachbarn, Freunde und Tierpensionen nehmen oft gerne Minka oder Rex für die Urlaubswochen auf.
„Oder wie wäre es, das Haustier einfach mit in den Urlaub zu nehmen?“ schlägt Oliver Thole vor, Obmann für Hundewesen und selbst Besitzer eines Hundes. “Viele Hotels und Pensionen sind dazu gegen Zahlung einer geringen Pfotengebühr gerne bereit. Das ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und für den Vierbeiner ohnehin das Größte.“
Trotzdem werden alljährlich zur Urlaubszeit Haustiere ausgesetzt. Tierleid gibt es also bei uns genug. Man muss nicht noch zusätzlich aus dem Urlaubsland einen echten oder vermeintlichen Straßenhund mitbringen!Unsere Tierheime sind voll. Zunehmend erlassen Kommunen daher Hundehaltern für mehrere Jahre die Hundesteuer, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim aufnehmen. Ein Beispiel, was Schule machen sollte. „Noch besser wäre es, wenn die Kommunen in diesem Zuge auch gleich die Hundesteuer für Jagdgebrauchshunde abschaffen würden. Schließlich leisten wir Jäger mit unseren Hunden einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Tierschutz, beispielsweise nach Wildunfällen,“ so Thole.
Zudem sollte man bei den heißen Temperaturen zurzeit seinen Vierläufern besondere Aufmerksamkeit schenken und sie vor Überhitzung und Dehydrierung schützen. Das Tier auf der Fahrt in den Urlaub niemals für längere Zeit im geschlossenen Auto lassen und immer genügend Wasser dabeihaben. Leider liest man immer wieder von Tragödien- das muss nicht sein!
Info und Service
Wer Haustiere aussetzt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Nach §3 des Tierschutzgesetzes ist es verboten, Tiere auszusetzen. Die Ordnungswidrigkeit wird zu Recht mit einer Hohen Geldbuße bestraft. Wer sein Haustier in die Obhut Dritter gibt, muss ein paar Dinge beachten: Machen Sie Ihr Haustier im Vorfeld mit dem Betreuer vertraut. Wichtig sind dabei Informationen zum Fütterungsverhalten, Auslauf, Krankheiten und die Adresse des Tierarztes für den Notfall. Sollte sich kein Bekannter finden, gibt es Tierpensionen und spezialisierte Hotels für Vierbeiner. Ebenfalls bieten viele Züchter an, die Urlaubsbetreuung ihres Zöglings zu übernehmen. Wie reagieren, wenn Sie ein ausgesetztes Tier finden? Schnelles Handeln ist erforderlich. Gerade im Sommer ist die Hitze eine schlimme Gefahr. Ob Hitzschlag oder sogar Hitzetod – benachrichtigen Sie schnellstmöglich die Polizei, Feuerwehr oder das örtliche Ordnungsamt. Seien Sie vorsichtig, wenn das Tier scheu oder verängstigt ist und bieten dem vernachlässigten Tier vor allem an heißen Tagen etwas Wasser an.
Ankündigung
Unser Hegeringfest naht

Am Samstag, 24. August 2019 im Bürgerhaus Bremcke (Grundgasse 9, Plbg.) Fassanstich ist um 11 Uhr.
In diesem Jahr findet unser Hegeringfest erneut im Bürgerhaus Bremcke statt. Die Mitglieder des Hegerings Plettenbergs und interessierte Gäste sind herzlich willkommen. Wir würden uns freuen auch andere Jäger aus dem Märkischen Kreis begrüßen zu dürfen.
Für das leibliche Wohl wird wie in den Vorjahren bestens gesorgt. Bei kalten Getränken und leckeren Spezialitäten vom Grill, freuen wir uns auf heitere Gespräche und einen schönen Nachmittag in geselliger Runde. Auch für die Kinder wird, dank einer Vielzahl an Spielgeräten, einiges geboten. Das Bläsercorps sorgt für ein stilvolles und musikalisches Rahmenprogramm.
Zusagen bitte bis zum 12.08.19 per Mail beim Hegeringleiter: h.tengler@schulte-tengler.de Der Vorstand freut sich über eine große Teilnahme.
Landesjagdverband
Achtung!- Es wird wild auf den Straßen
Landesweite Kampagne der Jägerschaft für besondere Vorsicht im Straßenverkehr in der Blattjagdzeit startet. ,, Wir erhoffen uns mehr Aufmerksamkeit der Autofahrer und dadurch die Vermeidung/Reduzierung von Wildunfällen und Fallwild„

Aktuell bittet die Kreisjägerschaft alle Verkehrsteilnehmer um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Landstraßen und den zahlreichen Schleichwegen. Die eigentlich dämmerungsaktiven Rehe sind jetzt, trotz der stellenweise großen Hitze, besonders aktiv. Sie haben im Juli und August Paarungszeit. Nicht nur wie sonst in der Dämmerung, sondern nun auch tagsüber folgt der Rehbock der Ricke viele Kilometer und gönnt sich kaum eine Pause. Dabei queren sie häufiger als sonst unsere zahlreichen Landstraßen. Dies geschieht leider völlig unvermittelt. Es kann zu brenzligen Situationen kommen. ,, Man muss nun zu jeder Stunde mit Rehen rechnen, die teils sehr schnell die Straßen überqueren„, so Philip Plassmann, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit des Hegerings Plettenbergs.
„Voller Gedanken an seine Herzdame vergisst der Bock schnell die Gefahr, die von einer viel befahrenen Straße ausgeht. Um unnötiges Tierleid zu vermeiden, bitten wir gerade in dieser Zeit um erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr!“, warnt eindringlich Hartmut Tengler, Vorsitzender des Hegerings Plettenberg. Die Häufigkeit an Wildunfällen ist in Plettenberg nach wie vor hoch und das obwohl zahlreiche Warnschilder auf Wildwechsel aufmerksam machen sollen. Leider werden diese aber oft genug von den Verkehrsteilnehmern nicht richtig wahrgenommen.
Fahren Sie also bitte den Sichtverhältnissen angepasst und geben besonders acht auf Straßen nahe der Wälder und Felder. ,, Eher etwas langsamer fahren und sicher nach Hause kommen, als einen Unfall mit einem Reh zu riskieren„. Sollten sie Wildtiere am Straßenrand ausmachen, bremsen Sie rechtzeitig ab und machen Sie sich mit Lichthupe und lautem Hupen bemerkbar. Warnen sie gegebenenfalls andere Autofahrer durch Warnblinklicht oder Lichthupe.
Falls es doch zu einem Unfall kommt, muss unbedingt die Polizei verständigt werden. Die Beamten kontaktieren dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigen: „Auch wenn bei Ihrem Fahrzeug kein Schaden entstanden und das Tier weggelaufen ist, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, wenn Sie den Unfall nicht melden.“ Bei allen Paarhufern, dazu zählen Rehwild, Damwild und Wildschwein muss nach dem Landesjagdgesetz die Polizei gemeldet werden. ,, Melden Sie also bitte den Unfall aus Respekt vor dem Tierwohl„
Die zeitnahen Nachsuchen angefahrener Tiere liegen den Jägern sehr am Herzen, da die Tiere durch innere Verletzungen sonst oft qualvoll verenden. Zu diesem Zweck stehen in allen Jagdrevieren im Märkischen Kries Hundegespanne zur Verfügung, die zeitnah helfen können.
Hegeringintern
Hoher Besuch zur Jahreshauptversammlung
Bundestagsabgeordneter Thies: ,, Jägergeld bleibt in Jägerhand„
Plettenberg: Zur diesjährigen JHV unseres Hegerings, durfte der Vorstand gleich zwei prominente Politiker begrüßen, die vielen Jägerinnen und Jägern in NRW bekannt sein sollten: Hans Jürgen Thies, Mitglied des Bundestags (CDU) und Vizepräsident des Landesjagdverbandes, sowie Marco Voge, Mitglied des Landtags (CDU). Folglich waren die Vorträge der beiden Südwestfalener der Höhepunkt dieser Veranstaltung. Herr Thies referierte ausführlich zu den Änderungen des Landesjagdgesetzes NRW und konnte bei der Vielzahl an Neuerungen mit Fachwissen und allerhand Anekdoten mehr Klarheit bei den Mitgliedern hervorrufen. Themenpunkte waren hier unter anderen: Erweiterung des Katalogs der jagdbaren Arten, Jagd- und Schonzeiten und Baujagd. Der äußerst symphatische und rhetorisch einwandfreie Redner, schaffte es, den positiven Schwung, der von uns Waidmännern so sehr gewünschten Veränderung, weg vom ideologisch geprägten ,, Schrott„ der Vorgängerregierung, zum weitestgehend, alten Landesjagdgesetz, aufzugreifen und ein Gefühl des widererstarkten Selbstbewusstseins der nordrheinwestfälischen Jäger zu schaffen. Doch er sah sich auch kritischen Stimmen konfrontiert, bspw. zur Jagdabgabe, dem Übungsnachweiß oder auch zur bleifreien Munition. Eine rege Diskussionsrunde entstand.
Im Anschluss folgte die Ansprache von Herrn Voge. Er schloss sich weitestgehend seinem Vorredner an, beteuerte das ca. 85% unserer Vorderungen durchgekommen sind, was ein großer Sieg für die Jäger und den Artenschutz bedeutet. Im Hinblick auf die lautgewordene Kritik in den oben genannten Punkten, verwies Voge auf die Tatsache, dass Gesetze nicht feststehend, sondern dynamisch sind, und somit Änderungen und Verbesserungen jederzeit möglich seien. Beeindruckt waren dann viele, als er einen Notizzettel hoch hielt und sämtliche Kritiken der Plettenberger Jägerinnen und Jäger, die während der Diskussionsrunde aufkamen, akribisch aufgeschrieben hatte, mit dem Zweck, sie schnellstmöglich an die politischen Kollegen weiterzuleiten, damit die Stimmen zum neuen Landesjagdgesetz und die damit verbundenen Änderungswünsche angehört werden, ernst zu nehmen und zu überdenken sind. Auch appelierte er weiter, er sei ein Politiker für die Jäger im Sauerland und steht bei Rückfragen oder Vorschlägen gerne zur Verfügung.
Symphatisch traten die beiden Politiker auch weiterhin auf, denn Sie hatten sichtlich Freude daran, der Versammlung bis zum Schluss beizuwohnen und standen im Anschluss noch lange für Gespräche zur Verfügung. Der gesamte Hegering möchte sich deshalb bei Herrn Thies und Herrn Voge recht herzlich bedanken.
Die folgenden Berichte des Vorsitzenden Hartmut Tengler und der Obleute waren durchweg mit positiven Themen gespickt. So konnten im letzten Jahr bspw. 9 neue Jäger in unseren Hegering aufgenommen werden. Das Bläsercorps war und ist äußerst aktiv, genau wie die Mitglieder, welche die Öffentlichkeitsarbeit vorran treiben. Kritik musste Tengler allerdings an 12 Reviere austeilen, die teils seit Jahren keine Streckenmeldung einreichen, und/oder ihre Trophäen nicht vorzeigen.
Ein großer Dank galt auch zwei weiteren Gästen. Kai Hagen von der Sparkasse Plettenberg und Michael Schröder vom P-Weg Team. Beide überreichten den Plettenberger Jägerinnen und Jägern im Vorfeld der JHV eine großzüge Spende.
Geehrt wurden in diesem Jahr für langjährige Mitgliedschaft: Matthias Helmstetter (40 Jahre) und Heribert Lill (60 Jahre). Kay Hömberg wurde für seine Verdienste im Vorstand mit der Verdienstnadel LJV Bronze geehrt. Wir gratulieren den dreien herzlich. Die Trophäenschau wurde dieses Jahr zum ersten Mal durch zwei weitere Prämierungen noch interessanter. Es wurden der beste Hegeschuss, ein Knopfbock, sowie der abnormste Bock mit einem Preis belegt. Im Hinblick auf die stärksten Böcke, sicherten sich A. Führt die Bronze-, R. Kruck die Silber-, und Dr. D Plassmann die Goldmedaille mit 108,6 CIC Punkten. Dieser Rehbock, ein absoluter Außnahmebock, erringt somit International die Bronzemedallie, was im Hegering Plettenberg lange nicht vorgekommen ist. Auch hier wünschen wir den drei Prämierten ein kräftiges Waidmannsheil.
Jäger in der Öffentlichkeit
Autoreifen, Schlauchboot und Co.

Was man nicht alles in seinem Revier findet? Trotzdem wir leider von den Plettenberger Jägerinnen und Jäger weniger als gedacht waren, hat sich der Aufwand aber mehr als gelohnt. © Foto: S. Plassmann
Die Jägerinnen und Jäger des Reviers GJB6 sammelten zusammen mit Familien und Freunden am Samstag im Bereich der Felder und Wälder in Holthausen und der Hechmecke. ,, Wir waren teils erschrocken, wie viel Unrat, also nicht einfach nur mal eine Verpackung oder eine Flasche, im Wald lagen.„ Neben 4 vollen Säcken mit Müll, fanden wir ein mutwillig entsorgtes Badezimmer (Badewanne, Toilette und Fliesen), zudem 6 Reifen, ein Fahrrad, ein Pavillon und sogar ein Schlauchboot und dies alles in zwei Arealen, welche eigentlich Wasserschutzgebiet sein sollten.
Uns allen hat die Aktion sehr viel Spaß bereitet und wir ließen den Tag im heimischen Garten, bei einem gemeinsamen Mittagessen ausklingen. Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei und hoffen, dass dann auch mehr Jägerinnen und Jäger des Hegerings teilnehmen, denn wie man sieht, lohnt es sich. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Plettenberg und dem Bauhof für die Fortführung dieser tollen Aktion.
Ankündigung
Damwildzählung
Sehr geehrte Waidgenossin, sehr geehrte Waidgenossen, bezugnehmend auf die Verpflichtung eine Wildzählung zur Bestandsermittlung und Abschussplanung des Damwild in unserer Hegegemeinschaft durchzuführen, dürfen wir an den gemeinsam festgelegten Termin zur Bestandsermittlung erinnern.
Dazu erging anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung die Vereinbarung, diese am Samstag 06.04.2019 in der Zeit von ab Beginn der Dämmerung – ca. 09:30 Uhr durch zu führen. Die Zählung der einzelnen Kreaturen soll in folgenden Gruppen erfolgen:
Kahlwild 1) Kälber aus dem letzten Jahr : – getrennt männliche/weibliche (!) 2) Schmaltiere aus dem letzten Jahr 3) Alttiere Hirsche in folgenden Gruppen 1) Spießer aus dem letzten Jahr 2) Junge Hirsche 2. – 3. Kopf 3) Mittelalte Hirsche 4. – 7. Kopf 4) Alte Hirsche ab 8. Kopf
Die Ergebnis-Meldungen bitten wir bis zum 08.04.2019 per Mail oder telefonisch an Ihren Blockbeauftragten weiterzuleiten. Schon jetzt verweisen wir auf den Termin unserer Jahreshauptversammlung am 16.04.2019 um 19.00 Uhr im Forsthaus Habbel.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen. Mit freundlichem Gruß, guten Anblick und Waidmannsheil Ulf Schneider (Damwildhegering)